Mit der traditionellen kommunalen Fahrradtour hat die CDU Jenfeld auch in diesem Jahr wieder auf Handlungsbedarf im Stadtteil hingewiesen. Der CDU-Abgeordnete in der Bezirksversammlung für Marienthal-Jenfeld-Tonndorf Benjamin Welling sagte: „Man muss keine große Runde drehen, um an die Orte zu gelangen, an denen die verkorkste rot-grüne Politik der Vergangenheit deutlich wird. Allein die Abholzung von Bäumen in der Kuehnstraße für überdimensionierte Radwege ist ein Umweltvergehen der Grünen. Hier ist eindeutig erkennbar, dass ideologische Verblendung selbst vor der Natur nicht halt macht. Wir als CDU wollen mit den Anwohnern gemeinsam Lösungen für eine moderne Verkehrspolitik finden, statt sie zu bevormunden.“
Benjamin Welling und die mitradelnden Bürger steuerten zudem geschichtliche Orte an. „An der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne und im Jenfelder Moor sehen wir sie Notwendigkeit der zeitangepassten geschichtlichen Aufarbeitung. Einge Straßennamen oder auch Gedenkstatuen sind durchaus überdenkenswert. Doch wollen wir das auch mit den Anwohnern lösen, überzeugende Argumente für die Geschichtsverarbeitung diskutieren. Straßennamen wie den Dominikweg einfach zu ändern, die Jahrzehnte unter sozialdemokratischer Führung niemanden störten, ist der falsche Weg, zumal Anwohner Kosten und Aufwand hätten, wenn dieser Name geändert werden sollte. Da setzen wir uns als CDU für sinnvolle Lösungen ein, die allen Seiten gerecht werden.“ Die kommunalpolitische Fahrradtour endete im Jenfelder Moorpark am neuen Einheitsdenkmal mit Kaffee und Kuchen.