Drucksache: 21/14482 |
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Am 1. September 2018 hatte Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher im Rahmen eines „politischen Brunches“ am Gymnasium Hummelsbüttel öffentlich versprochen, dass die Hummelsbüttler Feldmark nicht weiter bebaut werde. Das besagte Gebiet hatten SPD und GRÜNE bebauen lassen und der Natur damit einen nachhaltigen und erheb- lichen Schaden zugefügt. Auch hatten SPD und GRÜNE bereits Gutachten in Auftrag gegeben, die in erster Linie ihre weiteren Pläne zur Bebauung in der Hummelsbüttler Feldmark rechtfertigen sollen. Zweifel gegenüber den Ausführungen des Ersten Bür- germeisters bestehen jedoch nach wie vor, da seitens des Hamburger Senats seit Monaten weitere Möglichkeiten zur Bebauung der Hummelsbüttler Feldmark gesucht werden und sich dieser zudem nicht zu einer Bestandsgarantie durchringen konnte. In Drs. 21/14375 räumt der Senat ein, der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen sowie der Behörde für Umwelt und Energie sei empfohlen worden, ein Fachgutachten zur Hummelsbüttler Feldmark in Auftrag zu geben, um eine Grundlage für eine weitere bauliche Entwicklung in diesem Bereich der Stadt zur Verfügung zu stellen.

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