Drucksache: 21/18620 |
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Die Einstufung der Wohnlagen erfolgte seit der letzten größeren methodischen Aktualisierung im Jahr 1995 auf Basis eines mathematisch- statistischen Verfahrens, das subjektive Faktoren bei der Wohnlagenbewertung ausschließen und die Zuordnung auf objektiv mess- und überprüfbare Merkmale gründen sollte. Insgesamt beruhte die Einstufung auf einem Set von sechs Indikatoren, von denen sich einzelne wiederum aus mehreren Merkmalen zusammensetzten. Dieses System zur Wohnlageneinstufung hat sich in der Vergangenheit gut bewährt, die Zuordnung der einzelnen Block- seiten zu den beiden Wohnlagekategorien „normal“ oder „gut“ ist in den meisten Fällen plausibel und nachvollziehbar.