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Mit „sozialem Rezept“ Patienten aus der Einsamkeit holen

7. Oktober 2019

Mit „sozialem Rezept“ Patienten aus der Einsamkeit holen

Drucksache: 21/18573 |
Datum: 7. Okt. 2019 |
Typ:
Antrag
|
Urheber:
Birgit Stöver (CDU), Dr. Jens Wolf (CDU), Franziska Rath (CDU), Karl-Heinz Warnholz (CDU), Wolfhard Ploog (CDU)

Hier können Sie die Drucksache einsehen:
  • Mit „sozialem Rezept“ Patienten aus der Einsamkeit holen

Dass Übergewicht, der übermäßige Konsum von Alkohol, Tabletten und Drogen sowie fehlende Bewegung schlecht für die Gesundheit sind, ist durchaus bekannt. Dass aber Einsamkeit ein mindestens genauso großes Gesundheitsrisiko darstellt, dürfte den meisten Menschen hingegen nicht bewusst sein. Umso dramatischer ist es, dass die Einsamkeitsquote im Alter von 45 bis 84 Jahren in den Jahren zwischen 2008 und 2017 von 8,6 auf 9,2 Prozent gestiegen ist, wie die Bundesregierung im Mai 2019 in einer Kleinen Anfrage (BT.-Drs. 19/10456) schrieb. Insgesamt seien allerdings alle Altersgruppen betroffen. Weiter heißt es: „Studien zeigen, dass Einsamkeit das Risiko für chronischen Stress, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen, Demenz und einen frühen Tod erhöhen. Die Auswirkungen des Gefühls des Alleinseins auf die Mortalität verdeutlicht eine Studie der Brigham Young University. Darin zeigt sich, dass Einsamkeit in Bezug auf die Gesamtmortalität so schädlich ist wie Rauchen oder Adipositas.“ In Japan, Großbritannien, Dänemark und Australien sei Einsamkeit bereits als ein schwerwiegendes Problem für die öffentliche Gesundheit erkannt wor- den. Mit verschiedenen Maßnahmen wird nun in den Ländern versucht, Einsamkeit zu verhindern. In Großbritannien beispielsweise sei im Jahr 2018 ein Ministerium für Ein- samkeit eingerichtet worden. Auch gibt es seit Kurzem Versuche mit „social prescri- bing“, einem sogenannten sozialen Rezept, des National Health Service. Hier erhalten Patienten auf Rezept Gymnastikstunden im Gemeindezentrum oder Malkurse ver- schrieben.

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