Drucksache: 22/5479 |
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Immer wieder werden Blindgänger bei Bauarbeiten entdeckt, wie beispielsweise am 28. Juli 2021 eine 500 Pfund schwere Fliegerbombe in der Nähe der
Bahngleise in Hamburg-Veddel. Dieses Ereignis ist Anlass genug, über den
neusten Stand des Kampfmittelräumdienstes in Hamburg informiert zu werden.
Der Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg nimmt eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe wahr und ist unter anderem für die Sicherstellung der
Kampfmittel, deren Entschärfung und Sprengung, den Abtransport und die
endgültige thermische Vernichtung, die Überwachung der geeigneten Unternehmen gemäß § 10 KampfmittelVO, die Registerführung geeigneter Unternehmen gemäß § 10 Absatz 2 KampfmittelVO sowie die gebührenpflichtige
Fachberatung zu Einzelfragen der Kampfmittelräumung für Eigentümer und
Besitzer von Verdachtsflächen zuständig.