Jens Wagner – CDU-Spitzenkandidat für die Wandsbeker Bezirksversammlungswahlen 2024 im Wahlkreis Bramfeld-Süd/Steilshoop

Autor: Jens Wagner, stellv. Vorsitzender CDU-OV Bramfeld/Steilshoop

Seit vielen Jahren setze ich mich als Mitglied im Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne  und im Planungsausschuss für Ihre Belange ein. Nun möchte ich mit Ihrer Unterstützung einen Schritt weitergehen und kandidiere für die Bezirksversammlung Wandsbek.

Eine verlässliche Verkehrspolitik, die die Belange aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigt, liegt mir besonders am Herzen. Hierzu bedarf es konkret im Zuge der Bauarbeiten für die U-Bahnlinie 5 einer Koordinierung der Baustellen und Veröffentlichung an einer zentralen Stelle für die Bevölkerung. Weiter setze ich mich für die Stärkung der Nahversorgung und des Mittelstandes ein. Um die Geschäfte und ihre Kunden in Bramfeld und Steilshoop zu unterstützen, fordert die CDU die Einrichtung einer sogenannten „Brötchentaste“ (15 Minuten kostenfreies Parken).

Durch die Nachverdichtung in Bramfeld und Steilshoop in den vergangenen Jahren muss die soziale Infrastruktur entsprechend erweitert werden. Für das Hallenbad in Bramfeld fordert die CDU daher ein Außenschwimmbecken. Der Platz ist auf dem Gelände vorhanden und so kann der wachsenden Einwohnerzahl und dem Wunsch nach mehr wohnortnahen Sport- und Freizeitmöglichkeiten Rechnung getragen werden.

Dass gerade in Bramfeld im Zuge der Nachverdichtung Grünflächen versiegelt werden, lehnen wir ebenso ausdrücklich ab, wie eine Bebauung von Kleingärten.

Wichtig ist mir, dass vorhandenen Grünflächen sicher und sauber sind. Durch eine intelligente Beleuchtung sollen Wege durch die Grünflächen sicherer werden. Als Beispiel sind hier die Glindwiese und der Weg an der Seebek zu nennen, der vielfach als Schulweg genutzt wird. Dazu gehört auch, dass die Spielplätze in Bramfeld und Steilshoop häufiger gereinigt werden. Weiter spreche ich mich für mehr Hundeauslaufflächen aus, die möglichst eingezäunt werden sollten.

Der Bramfelder Marktplatz bedarf darüber hinaus einer optischen Aufwertung. Die Anlieger wie das Haus der Jugend, die Bücherhalle sowie die Freiwillige Feuerwehr und die Besucher erwarten zu Recht einen lebendigen und schönen Platz im Herzen von Bramfeld.

Ich bin 45 Jahre alt, verheiratet und habe Rechtswissenschaft studiert. Als Mitarbeiter einer gesetzlichen Krankenversicherung berate ich den Verwaltungsrat in rechtlichen Fragestellungen.

In meiner Freizeit machen meine Frau und ich gerne Ausflüge an die Nord- und Ostsee. Darüber freut sich unser Dackel ganz besonders.

Bramfeld und Steilshoop müssen weiterhin lebenswert bleiben. Hierfür engagiere ich mich mit vollem Einsatz und bitte Sie herzlich um Ihre Unterstützung!

Besuch bei der Tiertafel Hamburg im Hegholt/Bramfeld

Die Tiertafel Hamburg ist ein gemeinnütziger Verein, der sich ausschließlich durch Spenden finanziert. Haustierhalter, die unverschuldet durch persönliche Umstände in eine finanzielle Notlage geraten sind, werden vom Team bei der Grundversorgung ihrer tierischen Mitbewohner unterstützt.

Die Tiertafel Hamburg ermöglicht es den Betroffenen so, ihre geliebten Haustiere zu behalten.

Beim letzten Ausgabetermin durfte ich mir vor Ort ein Bild machen und bin den fleißigen Mitarbeitern, namentlich insbesondere Kara und Lotte, für den gewonnen Einblick extrem dankbar.

Die Ausgabe findet regelmäßig alle zwei Wochen ab 14 Uhr statt. Der Vormittag wird dafür benötigt, alle Futter- und Sachspenden, die angeliefert werden, für die Ausgabe vorzubereiten. Hier wird jede helfende Hand gerne angenommen! Ab 11 Uhr werden Haustiere ukrainischer Geflüchteter versorgt, hier unterstützen auch ehrenamtliche ukrainische Muttersprachler.

Neben der Ausgabe von Spenden unterstützen auch eine Tierärztin und ein Tierheilpraktiker bei der Betreuung. Beeindruckend war die Spendenbereitschaft vieler Freiwilliger, die im Laufe des Tages aus allen Teilen Hamburgs immer neue Futter- und Sachspenden vorbeigebracht haben.

Eine Frage, die häufig gestellt wurde, war die nach einem neuen Standort der Tiertafel. Aktuell hat die Tafel der Stadt Hamburg ihren Standort im Hegholt in Bramfeld. Da der Mietvertrag demnächst ausläuft, sucht der Verein intensiv nach einem neuen Standort.

Am liebsten würden die Tiertafel in Bramfeld oder in einem der angrenzenden Stadtteilen bleiben. Wünschenswert wäre eine Fläche von mindestens 300 qm und mit guten Anliefermöglichkeiten durch Lkw.

Es wäre toll, wenn sich zeitnah ein neuer Standort findet, der die wichtige Arbeit der Tiertafel Hamburg absichert.

Unser Wahlprogramm für Bramfeld-Süd und Steilshoop

Durch die Nachverdichtung in Bramfeld und Steilshoop in den vergangenen Jahren muss die soziale Infrastruktur entsprechend erweitert werden. Für das Hallenbad in Bramfeld fordert die CDU daher ein Außenschwimmbecken. Der Platz ist auf dem Gelände vorhanden und so kann der wachsenden Einwohnerzahl und dem Wunsch nach mehr wohnortnahen Sport- und Freizeitmöglichkeiten Rechnung getragen werden.

In der geplanten neue Mitte um das Einkaufszentrum Steilshoop muss die Erweiterung der sozialen Infrastruktur ebenfalls mitgedacht werden. Es fehlt hier insbesondere an Ärzten.

Die CDU steht für eine bürgernahe Verwaltung. Wir fordern daher den Erhalt und die Erweiterung der Öffnungszeiten des Kundenzentrums in Bramfeld. Der Bramfelder Marktplatz bedarf darüber hinaus einer optischen Aufwertung. Die Anlieger wie das Haus der Jugend, die Bücherhalle sowie die Freiwillige Feuerwehr und die Besucher erwarten zu Recht einen lebendigen und schönen Platz im Herzen von Bramfeld.

Dass gerade in Bramfeld im Zuge der Nachverdichtung Grünflächen versiegelt werden, lehnen wir ebenso ausdrücklich ab, wie eine Bebauung von Kleingärten, wie es von Rot-Grün bereits in der Dieselstraße und am Rübenkamp umgesetzt wurde. Bramfeld und Steilshoop müssen weiterhin lebenswert bleiben. Überschwemmungsereignisse auch in Bramfeld und Steilshoop in den letzten Jahren führen uns vor Augen, dass eine weitere Versiegelung nicht der richtige Weg sein kann.

Die CDU fordert, dass vorhandenen Grünflächen sicher und sauber sind. Durch eine intelligente Beleuchtung sollen Wege durch die Grünflächen sicherer werden. Als Beispiel sind hier die Glindwiese und der Weg an der Seebek zu nennen, der vielfach als Schulweg genutzt wird. Dazu gehört auch, dass die Spielplätze in Bramfeld und Steilshoop häufiger gereinigt werden. Weiter sprechen wir uns für mehr Hundeauslaufflächen aus, die möglichst eingezäunt werden sollten.

Die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer müssen berücksichtigt werden, es sollte hier zu einem Ausgleich der Interessen kommen. Hierzu bedarf es konkret im Zuge der Bauarbeiten für die U-Bahnlinie 5 einer Koordinierung der Baustellen und Veröffentlichung an einer zentralen Stelle für die Bevölkerung. Weiter sprechen wir uns für den Ausbau von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge aus, um ausreichend niedrigschwellige Angebote in Wohnortnähe zu schaffen.

Die CDU setzt sich für die Stärkung der Nahversorgung und des Mittelstandes ein. Um die Geschäfte und ihre Kunden in Bramfeld und Steilshoop zu unterstützen, fordern wir die Einrichtung einer sogenannten „Brötchentaste“ (15 Minuten kostenfreies Parken).

CDU Bramfeld/Steilshoop: Was wollen wir erreichen?

Die Wahlkreisarbeit steht im Fokus unserer politischen Arbeit. Hier ist unsere Heimat, in der wir seit vielen Jahren leben und die wir für Sie und Ihre Familie nachhaltig gestalten möchten. Deshalb ist es unser besonderes Anliegen, Bramfeld und Steilshoop voranzubringen, damit wir alle auch in Zukunft ein gutes Leben führen können.
Die im Folgenden aufgeführten Ziele verfolgen wir für unsere Stadtteile. Sollten Sie weitere Anregungen haben, so freuen wir uns über Ihr Feedback.
Melden Sie sich gerne bei uns.

Bäume und Grünflächen erhalten – Versiegelung stoppen – für ein lebenswertes Hamburg

In den vergangenen Jahren erfolgte eine kontinuierliche Nachverdichtung auf Kosten der wenigen noch vorhandenen Grünflächen. Die CDU-Bramfeld/Steilshoop sieht kein weiteres Potential für Neubauprojekte auf unversiegelten Flächen. Zudem muss dafür Sorge getragen werden, dass alle Kleingartenanlagen zwingend erhalten bleiben. Eine Bebauung der Kleingärten, wie von SPD und Grünen in der Dieselstraße und am Rübenkamp bereits umgesetzt, lehnen wir kategorisch ab. Bramfeld und Steilshoop wurden bereits genug nachverdichtet. Andere, nicht so dicht besiedelte, Stadtteile müssen ebenfalls ihren Beitrag leisten. Wir müssen die Lebensqualität in unseren Stadtteilen erhalten – dafür setzt sich die CDU-Bramfeld/Steilshoop vehement ein!

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/2060

Schrottfahrzeuge ohne Warnung von den Straßen holen

Hauptsächlich in Steilshoop ist das Problem unrechtmäßig im öffentlichen Raum abgestellter Autos besonders eklatant. Es ist davon auszugehen, dass für die Entsorgung der Kfz, bei denen sich nicht der letzte Halter ermitteln ließ, die Stadt Hamburg einen beachtlichen Betrag leisten muss. Findige Gebrauchtwagenhändler nutzen den öffentlichen Raum als Lagerplatz, bis sie einen Käufer gefunden haben. In anderen Fällen werden sich durch das Abstellen einfach die Kosten für die ordnungsgemäße Entsorgung gespart beziehungsweise auf die Allgemeinheit umgelegt. In Bremen ist am 1. Juli 2018 ein Erlass in Kraft getreten, der das Abschleppen nicht zugelassener Autos ohne Vorankündigung rechtlich möglich macht (wenn es keine Hinweise auf den Halter gibt). Dies fordert die CDU-Bramfeld/Steilshoop auch für Hamburg. 

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/3873 

Mehr Hundeauslaufflächen

In Hamburg wächst die Zahl der Hunde und damit der Bedarf an Freilaufflächen. Dass kürzlich eine Hundeauslauffläche weggefallen ist, finden wir besonders bedauerlich. Umso erfreulicher: auf Antrag der CDU wird auf der Fläche des alten Pumpwerkes am Appelhoffweiher eine neue Hundeauslauffläche entstehen. Die CDU-Bramfeld/Steilshoop wird sich auch weiterhin für mehr Flächen einsetzen, damit Hamburgs Hunde den Platz bekommen, den sie verdienen. 

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/3220 

Rückhaltebecken pflegen und gegen Überschwemmungen schützen

In den Rückhaltebecken (RHB) wird anfallendes Niederschlagswasser zurückgehalten. Sie können im Verlauf eines Fließgewässers, zwischen Siel und Gewässer oder als Grundstücksentwässerungsanlage angeordnet sein, um einen gedrosselten Ablauf in die aufnehmenden Gewässer zu gewährleisten und so Hochwasserwellen zur Vermeidung von Hochwasserrisiken für Unterlieger, Schäden an Gewässerläufen sowie hydraulischen Stress für die Gewässerorganismen zu reduzieren. Darüber hinaus werden in RHB Sedimente und Schwebstoffe zurückgehalten. Sie erfüllen damit einen wichtigen Zweck, werden aber nicht ausreichend gepflegt. Einige wurden in den vergangenen 30 Jahre nicht ein einziges Mal gereinigt. Vielen von Ihnen kennen die daraus resultierende Probleme: Gestank, Fischsterben durch Niedrigwasser und eine eingeschränkte Funktionalität bei Starkregen. Die CDU-Bramfeld/Steilshoop setzt sich dafür ein, dass sich dies ändert. Der Alte Teich (kleiner Bramfelder See), der Gutsteich Farmsen und die Berner Gutsteiche sollen nun immerhin ab 2023 entschlammt werden. Wir werden uns auch weiterhin dafür engagieren, dass auch die restlichen RHB in Stand gesetzt werden. Für die Finanzierung der Ausbaggerungen haben wir auch bereits einen Antrag in die Bürgerschaft eingebracht.

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/6245; 22/4769 

Elektrogeräte-Sammler in die Schranken weisen – Umwelt schützen

An den Zufahrten der Recyclinghöfe werden Kunden durch illegale Elektrogeräte-Sammler oftmals überredet, ihre ausgedienten oder defekten Elektrogeräte abzugeben. Statt sie zu reparieren und wieder zu verwenden, werden sie in der Regel gewerbsmäßig gehandelt und häufig in afrikanische oder osteuropäische Länder exportiert. Dort werden selbst vorübergehend gebrauchsfähige Geräte früher oder später unter katastrophalen Arbeits- und Umweltbedingungen als Abfall verarbeitet. Dem illegalen Sammler am Wertstoffhof Schwarzer Weg wurde nun jedoch das Handwerk gelegt, seine gegenüber dem Recyclinghof angemietete Lagerfläche wurde gekündigt. Nötig waren dazu fünf Kleine Anfragen und ein Antrag, der im Umweltausschuss debattiert wurde. Das ist ein Erfolg der CDU, denn so kann der illegale Export in Drittländer verhindert werden. Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass das Verbot in ganz Hamburg ordnungsgemäß umgesetzt wird. 

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/1781; 22/4184; 22/4657; 22/4826; 22/4969; 22/5933 

Sportplatzausbau/Sporthallen ausbauen/Anpassung Infrastruktur an Einwohnerzuwachs

Bramfeld wird bis 2035 nach Prognose des Senats um sieben Prozent an Einwohnern zulegen – über 3.600 neue Bramfelder werden hinzukommen. Für die drei Stadtteile Farmsen-Berne, Steilshoop und Bramfeld zusammen werden über 10.000 neue Bürger prognostiziert. Die soziale Infrastruktur (Ärzte, Kitas, Sportstätten, etc.) reicht schon jetzt kaum aus und wird konsequent in den Planungen vergessen. Trotzdem werden immer mehr Flächen dem Wohnungsbau geopfert. So auch am Stühm-Süd. Hier will der Senat ein Großspielfeld dem Wohnungsbau opfern, obwohl nach Einschätzung des Hamburger Fußballverbands und der Sportvereine seit Jahren Kapazitätsengpässe v. a. beim Kinderfußball bestehen. Hier müssen wir dringend gegensteuern. Dafür setzt sich die CDU-Bramfeld/Steilshoop seit Jahren ein und legt den Finger in die Wunde. Dies werden wir auch in Zukunft tun. Unsere Stadtteile dürfen nicht dazu dienen, die Wohnungsbauvorgaben des Senates umzusetzen, vielmehr müssen wir dafür Sorge tragen, dass die Infrastruktur für die 10.000 zusätzlichen Bewohner geschaffen wird.

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.:  22/4923; 22/3779; 22/3966;  

U-Bahnlinie 5: Zügiger Baubeginn und sinnvolle Koordinierung der Baustellen

Der Planfeststellungsbeschluss für die U5 wurde endlich erteilt, die ersten erforderliche Leitungsarbeiten werden im Frühjahr 2022 beginnen. Viele weitere Baustellen werden folgen, deshalb ist es dringend erforderlich, dass diese sinnvoll koordiniert werden und möglichst zeitversetzt geplant werden. Konzentriert sich das Gros der Bauarbeiten auf einen kleinen Zeitraum, droht dem ganzen Hamburger Nord-Osten ein Verkehrschaos sondergleichen.  

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/6566; 22/6223; 22/6021; 22/5910; 22/5702; 22/5668; 22/5002 

Bessere Anbindung der äußeren Stadtteile an das Bus- und Bahnnetz

Wenn man von Bramfeld oder Steilshoop in die Innenstadt fahren möchte, muss man viel Zeit einplanen. Das liegt nicht zuletzt an der schlechten Anbindung an den Busverkehr, der sich kürzlich mit der Ablösung der Schnellbuslinie 37 und der Buslinie 173 durch die Metrolinie 18 noch einmal verschlechtert hat. Dadurch hat die Frequentierung in der Woche zum Bramfelder Dorfplatz um 153 Fahrten abgenommen. Konnte man vorher mit der 37 und 173 von montags bis sonntags 748-mal zum Bramfelder Dorfplatz fahren, kann man dies heute nur noch 595-mal. Diese Entwicklung ist nicht hinnehmbar. Wir können nicht warten, bis die U5 ihren Betrieb aufnimmt, wir brauchen schon heute mehr Busverbindungen, nicht weniger. Die CDU-Fraktion hat bereits beantragt, dass das Schnellbusnetz zeitnah in das verbleibende StadtBus- und MetroBus-Netz integriert werden soll. Jedoch sollte dies nicht zu einer Reduzierung der Frequentierung führen. Ansonsten können wir von unseren Bürgerinnen und Bürgern nicht erwarten, dass sie das Auto stehen lassen und auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen. 

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/6965 

Schwimmbad Bramfeld: Erweiterung um ein Außenbecken

Das ungenutzte Grundstück um das Hallenbad ist sehr groß und eine Erweiterung des Schwimmbads war ursprünglich vorgesehen. Hier sollte ein Außenbecken realisiert werden. Ein Außenbecken würde Bramfeld und dem angrenzenden Steilshoop sehr gut tun, da es an entsprechenden Bademöglichkeiten mangelt.

Anfragen: Drs.-Nr. : 22-7851

Spielplätze wie in anderen Bezirken häufiger reinigen

Die öffentlichen Spielplätze werden in Hamburgs Bezirken unterschiedlich oft gereinigt (22-7289). Wir von der CDU fragen uns, ob ein Kind aus Wandsbek weniger Recht auf einen von Kippenstummeln und anderem Unrat gereinigten Spielplatz hat als ein Kind aus dem Bezirk Harburg.

Wandsbek: 1,7 mal die Woche

Hamburg-Nord: 21,-mal wöchentlich

Harburg: – 2,6-mal wöchentlich

Wir fordern einen angeglichenen Reinigungsintervall von 2,8-mal in der Woche für alle Bezirke.

Antrag: 22-7994

Steilshoop:

Mehr Ärzte bzw. Gesundheitskiosk/-zentrum nach Steilshoop

Der Stadtteil Steilshoop mit seinen knapp 20.000 Einwohnern verfügt über unterdurchschnittlich wenig Arztpraxen. Acht Hausärzte haben hier ihren Sitz, zudem gibt es einen Kinderarzt, weitere Fachärzte – Fehlanzeige (Stand 01/2022). Viele Gesundheitsprobleme der Einwohner werden hier nicht adäquat angegangen und versorgt. Das liegt unter anderem an Sprachbarrieren und Aufnahmestopps bei ansässigen Medizinern. In anderen Stadtteilen, die mit denselben Problemen zu kämpfen haben, hat sich das Modell des „Gesundheitskiosks“ bewährt. In Berlin wurde zusammen mit der kassenärztlichen Vereinigung ein Förderprogramm aufgelegt, um Ärzte in Stadtteilen mit niedrigem Sozialindex zu fördern. Beide Ansätze erscheinen vielversprechend und sollten auch in Steilshoop kurzfristig zur Anwendung kommen. 

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/4245, 22/6767, 22/6829 

Steilshoop 11 und 12: Ökobauten/Aufwertung – keine sieben Etagen

Im Norden von Steilshoop stehen in den nächsten Jahren drei Bauprojekte des städtischen Wohnungsbauunternehmen SAGA an. Es geht um die Flächen im Fritz-Flinte-Ring (nördlich Hausnummer 41 beziehungsweise 56) und Borchertring 34 bis 38.

Mit den Bebauungsplanverfahren Steilshoop 11 und 12 wird Wohnbebauung mit 400 bis 500 Wohneinheiten im preisgedämpften Sektor geplant. Die Systembauweise, die hier umgesetzt werden soll, entspricht nicht mehr den heutigen klimapolitischen Anforderungen und den Zielen des Senats.

Stattdessen fordert die CDU-Bramfeld/Steilshoop, dass hier ökologisch sinnvoll (Holz, Dach- und Fassadenbegrünung, Solardach, Ausstattung mit Zisternen, Brauchwassernutzung) und nicht zu hoch (keine weiteren Siebenstöcker – davon hat Steilshoop mehr als genug) gebaut wird.

Die Stadt Hamburg ist als Gesellschafterin der SAGA besonders in der Pflicht, hohen ökologischen Ansprüchen zu genügen. Die klimaschutzpolitischen Ziele Hamburgs können und müssen auch in Wohnungsbauprojekten der SAGA mit Steilshoop 11 und 12 realisiert werden. Dadurch würde Steilshoop aufgewertet werden und sich neue Einwohnerschichten erschließen.

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/3872

Markt- und Eventplatz Steilshoop mit Bäumen bepflanzen

Die Marktplatzfläche vor dem EKZ Steilshoop wird häufig als Parkfläche für Autos missbraucht. Somit lädt die Fläche nicht zum Verweilen und Flanieren ein. Eine Baumreihe an der Straße würde nicht nur das Parken verhindern und den Platz optisch aufwerten, sondern im Sommer zusätzlich Abkühlung verschaffen. Auch der Stadtteilbeirat Steilshoop hat sich dafür ausgesprochen, dass das Bezirksamt Wandsbek prüft, ob und wie viele Bäume auf dem Steilshooper Markt gepflanzt werden können. Die CDU-Bramfeld/Steilshoop hofft, dass das Bezirksamt Einsicht zeigt, gerade Steilshoop braucht mehr Grün und einen Platz zum Verweilen und Flanieren. 

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 21-3328 (BV) 

Umwidmung des Verbindungsweges an der Seebek von der Heinrich-Helbing-Straße bis zur Richeystraße, damit eine Beleuchtung möglich ist

Der Weg an der Seebek zwischen der Heinrich-Helbing-Straße und der Richeystraße wird von den Bürgerinnen und Bürgern rege genutzt. Gerade die Schulkinder der anliegenden Schule an der Seebek nutzen diesen als Schulweg. Der Elternrat der Schule fordert die Versorgung des Weges mit ökologisch vertretbarer Beleuchtung (Drs. 21-3626) für den Zeitraum der dunklen Jahreszeit.

Bei dem Vor-Ort-Termin am 30. September 2021 zu dieser Angelegenheit, war erkennbar, dass sich dieses unbeleuchtete Teilstück vom Ausbau her für Laien nicht mehr von den angrenzenden beleuchteten Teilstücken unterscheidet. Der Nutzung nach handelt es sich bei diesem Teilstück schon seit Jahren um einen Weg für Fußgänger- und Radfahrverkehr. Einer Umwidmung zu einem öffentlichen Weg sollte demnach nichts entgegenstehen, damit hier eine Beleuchtung ertüchtigt werden kann.

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 21-4191 (BV)

Einzäunung des Spielplatzes Appelhoff

Der Spielplatz am Appelhoff wird in den Abendstunden und in der Nacht vermehrt zum Feiern genutzt. Anschließend mussten die Nutzer des Spielplatzes infolge einer erheblichen Vermüllung immer öfter zerbrochene Glasflaschen im Spielbereich der Kinder wegräumen. Der Spielplatz sollte jedoch nicht als Feierfläche genutzt werden.

Daher hat die CDU-Fraktion eine Einzäunung gefordert, damit der Spielplatz in der Nacht vor Vandalismus geschützt ist. Dies hat Rot-Grün leider unverständlicherweise abgelehnt, siehe Drs. 21-5135.

Bramfeld:

Bramfelder Markt aufhübschen und soziale Infrastruktur erhalten

Der südliche Teil des Bramfelder Marktplatzes blieb bisher von der Umgestaltung der letzten Jahre unberührt. In diesem Bereich befinden sich derzeit das stark baufällige Haus der Jugend, die renovierungsbedürftige Bücherhalle, die aus allen Nähten platzende Freiwillige Feuerwehr sowie das ehemalige Ortsamtsgebäude, in dem sich weiterhin Dienststellen des Bezirksamtes Wandsbek befinden. Hier muss die Bramfelder Mitte noch attraktiver gestaltet werden, das Potential ist vorhanden. Wir fordern daher seit Jahren, hier einen freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil umzusetzen. Dadurch könnte die soziale Infrastruktur sinnvoll in einem Gebäude zusammengefasst, durch einen öffentlichen Bürgersaal ergänzt und der Marktplatz mit gastronomischen Angeboten bereichert werden. Dadurch kann der Bramfelder Marktplatz zum lebendigen Herzen des Stadtteils weiterentwickelt werden.

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 21-2786 

Bürgernahe Verwaltung – Kundenzentrum Bramfeld muss erhalten bleiben – Ausweitung der Öffnungszeiten sinnvoll

Jedes Jahr nutzen tausende Bürgerinnen und Bürger die angebotenen Dienstleistungen für das Pass- und Meldewesen (z. B. Personalausweis, Reisepass und An- und Ummeldungen). In Anbetracht der hohen Besucherzahlen sollte der Senat eine Ausweitung der Öffnungszeiten prüfen, oftmals wartet man mehrere Wochen auf einen Termin. Wichtig ist, dass das Kundenzentrum erhalten bleibt. Viele Antragstellerinnen und Antragsteller können nicht auf ein anderes Kundenzentrum mit längeren Öffnungszeiten oder am Samstag auf das Kundenzentrum Hamburg-Mitte ausweichen. Sie sind auf kurze Wege angewiesen. Dies wird uns immer wieder, vor allem von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, zugetragen. Der aktuelle Mietvertrag läuft bis zum 31. Mai 2026. Die CDU-Bramfeld/Steilshoop wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass das Kundenzentrum uns auch darüber hinaus erhalten bleibt. 

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22-6339; 22-884 

Abriss des alten Toilettenhäuschens am Bramfelder See

Jeder von Ihnen kennt den mit Graffitis beschmierten Flachbau zwischen Bramfelder See und Ohlsdorfer Friedhof. Es gehört zum Friedhof und liegt somit im Bezirk Hamburg-Nord und fällt daher in die Zuständigkeit der Umweltbehörde. Der Bau befindet sich jedoch außerhalb des Zauns und ist daher nur von der Wandsbeker Seite erreichbar. Seit 1999 nutzt ihn niemand mehr, alle Leitungen wurden entfernt und jegliche weitere Nutzung ist untersagt. Selbst der Friedhof hat keinerlei Verwendung für das Haus. Die beiden Bezirksversammlungen Wandsbek und Nord forderten bereits den Abriss des Schandflecks. Doch der Friedhof stellt sich quer und will die Kosten der Abrissarbeiten nicht übernehmen. Die wenig hilfreiche Lösung: das Gebäude soll nun berankt werden, damit der Schandfleck nicht mehr allzu sichtbar ist. Die CDU-Bramfeld/Steilshoop setzt sich für den Abriss dieses nicht mehr zu verwendenden WC-Hauses ein und fordert eine neue öffentliche Toilette vor Ort. Das ist einerseits sowieso nötig. Andererseits könnte sie Grundlage für ein neues Café am Bramfelder See sein. 

Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/2954, 22/3196

Eine öffentliche Toilette am Bramfelder See mithilfe eines Cafés realisieren

Der mit Graffitis beschmierte Flachbau zwischen Bramfelder See und Ohlsdorfer Friedhof war früher eine öffentliche Toilette. Seit 1999 nutzt das Gebäude niemand mehr, alle Leitungen wurden entfernt und jegliche weitere Nutzung ist untersagt.

Das Gebäude liegt knapp im Bezirk Hamburg-Nord. Der Bramfelder See wird immer mehr frequentiert. Eine neue öffentliche Toilette vor Ort ist unabdingbar. Das ist einerseits nötig. Andererseits könnte sie Grundlage für ein neues Café am Bramfelder See sein.

Die CDU-Fraktion hat gefordert, dass das Bezirksamt prüfen möge, ob in der räumlichen Nähe zum alten Toilettenhäuschen (Eingang Ohlsdorfer Friedhof, Fabriciusstraße) ein Café bzw. die Errichtung einer öffentlichen Toilettenanlage realisierbar ist.

Dies hat Rot-Grün unverständlicherweise abgelehnt. Somit müssen wir weiterhin ohne eine öffentliche Toilette vor Ort auskommen. Siehe Drs. 21-5681

Freilufthalle für Steilshoop – die Sportvereine brauchen Sportflächen

Die Sportvereine Bramfelder SV und GFG Steilshoop platzen aus allen Nähten. Neue Mitglieder können teilweise nicht aufgenommen werden, da keine Hallenkapazitäten bzw. Sportflächen vorhanden sind.

2020 wurde die Sporthalle der Schule am See bisher ersatzlos abgerissen. Die CDU fordert, auf dem etwa 1.000 m² großen Gelände eine Freilufthalle zu bauen. Diese ist relativ kostengünstig zu realisieren und entspricht den Bedarfen der örtlichen Sportvereine.

Einen entsprechenden Antrag hat die CDU-Fraktion in die Bürgerschaft eingebracht.

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